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Allgemeine Fakten und Informationen zum Coronavirus

Wir haben alle wichtigen Informationen und Fakten rund um Aufklärung, Schutz vor Infektionen und Verhaltensempfehlungen in Bezug auf Corona zusammengefasst.

Zu den Fragen

Fundierte Antworten zu den häufigsten Fragen

Zum Coronavirus SARS-CoV-2 bleiben viele Fragen offen. Hier geben wir Ihnen aktuelle und fundierte Antworten zu den häufigsten Fragen rund um COVID-19. Wir legen großen Wert auf die Validität dieser Informationen, daher finden Sie die Quellenangaben immer unterhalb der Antworten.

Verhalten in der Öffentlichkeit und Symptome

Erfahren Sie mehr zu den AHA-Regeln und den häufigsten Corona-Symptomen.

Was sollte man allgemein in Zeiten der Pandemie in der Öffentlichkeit beachten?

Durch die wechselnde Dynamik der Pandemie richten sich auch die Empfehlungen einerseits nach aktuellem Infektionsgeschehen und andererseits nach Impfstatus oder erfolgter Genesung von einer Coronavirus-Infektion. Details zu den aktuellen Verordnungen finden Sie hier.

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Zwar ist das Risiko schwer zu erkranken bei vollständig Geimpften als auch Genesen deutlich reduziert, jedoch kann das Coronavirus auch von diesen Personen weiterhin auf andere Menschen übertragen werden. Daher bleiben die sogenannten AHA-Regeln aus Abstand wahren, auf Hygiene achten und – da, wo es eng wird – eine Alltagsmaske tragen in vielen Situationen sinnvoll.

Mit „Abstand halten“ ist der Mindestabstand von 1,5 Metern gemeint, den man zu anderen Menschen in der Öffentlichkeit wahren sollte. „Auf Hygiene achten“ steht für korrektes Niesen und Husten (in die Armbeuge) und regelmäßiges Händewaschen. Eine Alltagsmaske sollte wiederum in Menschenansammlungen, insbesondere in Innenräumen getragen werden, zum Beispiel beim Einkaufen. Mit dieser einfachen Formel reduziert man das Infektionsrisiko deutlich.

Quelle: BMG

Welche Symptome können im Zusammenhang mit einer SARS-CoV-2-Infektion auftreten?

Laut dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sind die häufigsten Symptome Fieber über 38°C, Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit sowie Kratzen im Hals.

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Weitere Symptome können vorübergehender Geruchs- oder Geschmacksverlust sein. Kommt es im Zuge der Infektion zu einer Lungenentzündung kann es zu Kurzatmigkeit und Luftnot kommen. Dies ist stets Anlass ärztliche Hilfe aufzusuchen. COVID-19 verläuft jedoch in der Regel mild, oft sogar ohne Symptome. Details zu den Häufigkeiten von Symptomen sowie verschiedenen Verlaufsformen finden Sie hier.

Quelle:
BMG

Bundesweite Regeln und Inkubationszeit

Welche Regeln bundesweit zur Eindämmung des Coronavirus gelten und wie lange der Zeitraum zwischen Ansteckung und Beginn der Symptome ist, erfahren Sie hier.

Welche Regeln gelten bundesweit und in meinem Bundesland?

Da die Pandemie in Wellen verläuft, müssen die Regeln zwangsläufig fortlaufend an die aktuellen Umstände angepasst werden. Neue Virusmutationen tragen ebenfalls dazu bei, dass das Risiko von einzelnen Personen, aber auch der Gesellschaft als Ganzes kontinuierlich neu bewertet werden muss. 

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Da auch Geimpfte und Genesene das Virus weiter übertragen können, können generelle Vorsichtsmaßnahmen je nach Infektionsgeschehen – insbesondere bei Kontakt mit Menschenmassen oder gefährdeten Personen – weiterhin sinnvoll sein. Hierzu zählen: 

  • Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln

  • Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Öffentlichkeit

  • Beschränkung / Reduzierung der persönlichen Kontakte

Die expliziten Regeln der einzelnen Bundesländer finden Sie auf den Seiten der Bundesregierung.

Quelle: BMG

Wie lang ist die Inkubationszeit?

Die Inkubationszeit beschreibt den Zeitraum zwischen Ansteckung und Beginn der ersten Symptome.

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Die mittlere Inkubationszeit beträgt etwa 5-6 Tage, kann jedoch auch bis zu 14 Tage dauern.

Quelle:
RKI

Geschlechtsunterschiede und Test

Hier finden Sie heraus, ob es Unterschiede bei Infektionen zwischen Männern und Frauen gibt und wann es Sinn macht, sich auf SARS-CoV-2 testen zu lassen.

Sind Männer häufiger betroffen als Frauen?

Die Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken, unterscheidet sich nicht zwischen Männern und Frauen.

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Männer erkranken jedoch im Schnitt häufiger schwer an COVID-19 als Frauen und versterben zudem häufiger durch die Erkrankung.

Quelle:
RKI

Wann sollte ich mich testen lassen?

Hiefür ist insbesondere entscheidend, ob Sie a) Symptome aufweisen, b) engen Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person hatten oder c) einfach nur sicher gehen wollen.

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Bei Letzterem – also wenn Sie weder Symptome haben, noch ein Infektionsverdacht besteht – bietet es sich an, sich unkompliziert in einem Testzentrum testen zu lassen. Ein einfacher Antigentest liefert das Ergebnis bereits innerhalb von 20-30 Minuten und kann somit schnell Klarheit bringen.

Sollten Sie jedoch Symptome aufweisen, ist es wichtig, das Infektionsrisiko für andere Menschen so gering wie möglich zu halten. In diesem Fall empfiehlt es sich, sich umgehend zu Hause zu isolieren und den Kontakt zu Mitmenschen maximal zu reduzieren. Von dort aus können Sie sich telefonisch bei Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin oder außerhalb der Praxiszeiten beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 melden. So kann das weitere Vorgehen gemeinsam besprochen werden. Dies beinhaltet auch die Frage, ob ein PCR-Test nötig ist. Eine Ausnahme stellen schwere Symptome wie akute Atemnot dar. In diesem Fall zögern Sie bitte nicht, sich an die 112 zu wenden.

Sollten Sie zwar symptomlos sein, aber Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person gehabt haben, dann bleiben Sie bitte ebenfalls zu Hause und wenden sich telefonisch an das zuständige Gesundheitsamt. So kann geklärt werden, wie groß das Ansteckungsrisiko bei der Begegnung war und welche nächsten Schritte nötig sind. Hier erfahren Sie, was das für Sie zuständige Gesundheitsamt ist.

Quelle:
BMG

Hilfe bei psychischen Problemen

Wenn Sie aufgrund der Corona-Pandemie unter psychischen Problemen leiden, dann finden Sie hier Hilfe.

Wo kann ich Hilfe bei psychischen Problemen infolge der Corona Pandemie erhalten?

Die folgenden Stellen können Hilfe leisten:

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Die Telefonberatung der BZgA:
0800 – 2322783 (Montag-Donnerstag: von 10-22 Uhr und Freitag-Sonntag: von 10-18 Uhr)

Telefonseelsorge:
0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 (rund um die Uhr)

Nummer gegen Kummer:

  • für Kinder und Jugendliche: 116 111 (Montag-Samstag: von 14-20 Uhr)

  • für Eltern: 0800 – 111 0 550 (Montag-Freitag von 9-11 Uhr, Dienstag + Donnerstag von 17-19 Uhr)

Stark durch die Krise:
https://starkdurchdiekrise.de/

JugendNotmail:
https://www.jugendnotmail.de/

Krisenchat:
https://krisenchat.de/ (rund um die Uhr)

Quelle:
BMG

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